"Kunst an sich erfüllt keinen Zweck, aber wenn so wollen, kann die Kunst eine Anschubfinanzierung für den Geist sein." Pete Jones
MAKRO MONEY - THE BEAUTIFUL APPEARANCE
In his travels through the world, Pete Jones looks at what 's behind the money. Employing a special technique to photograph banknotes he creates poetic artworks that refocus the viewer's attention and reinterpret the meaning of money. Like a sculptor carving everything out of the stone to create something new, Jones looks at banknotes and creates new works of art.
MAKRO MONEY images brings things to light that you do not notice in everyday contact with the banknotes. Tiny details, exotic landscapes, political and historical events, important personalities, kings and despots or colorful fish. Through his unprecedented way of looking at banknotes his work can take us on historical journeys to places which no longer exist, show us magical juxtapositions in nature and culture and highlight the multifaceted beauty of money. Jones produces original fine art prints in small limited editions for private collectors.
"To consider money purely in economic terms is – in my opinion – too narrow a view."
MAKRO MONEY - DER SCHÖNE SCHEIN
Pete Jones fotografiert Banknoten. Auf seinen Reisen durch die Welt schaut er sich an, was hinter dem Geld steckt. Daraus
entstehen Kunstwerke, die die Facettenhaftigkeit 'des schönen Scheins' sichtbar machen. Seine Arbeitsweise ist speziell und ähnelt dabei der eines Bildhauers,
der für eine Skulptur alles überflüssige des Steins wegschlägt. Auch Jones lässt bei seinen Banknoten Fotografien alles überflüssige weg und fügt nichts
hinzu.
MAKRO MONEY Werke bringen Dinge zum Vorschein, die man im alltäglichen Umgang mit den Banknoten nicht bemerkt. Winzige Details, exotische Landschaften,
politisch-historisch Ereignisse, Köpfe bedeutender Persönlichkeiten, Könige und Despoten oder einfach nur bunte Fische. Jones nähert sich seinem Gegenstand mit höchster, fast chirurgischer
Präzision. Doch er nimmt keine Eingriffe vor, sondern bemüht sich „nur“ um eine bessere Wahrnehmbarkeit des Geldes und erschafft damit eine neue, nie da gewesene Sichtweise auf die Schönheit von
Banknoten und Facettenhaftigkeit von Geld.
ZITATE
Pete Jones aus: MAKRO MONEY – DER SCHÖNE SCHEIN
"Geld rein ökonomisch zu betrachten greift meiner Meinung zu
kurz."
" ... unabhängig davon, ob Menschen in einer Demokratie, einer Diktatur, im Sozialismus oder im Kapitalismus leben, und
unabhängig davon, welche Religionen sie ausüben, gehandelt und bezahlt wird mit Geld. Irgendwann habe ich angefangen gezielter hinzuschauen und begann Weltbanknoten auf eine
spezielle Art zu fotografieren."
"Geld und Kunst eint, dass der Symbolwert den Materialwert immens übersteigt."
"In vielen Ländern ist eine Entwicklung zu beobachten, als ob die Demokratie an das Kreuz genagelt wird. Oft wird dies mit ökonomischen Gründen / Zwängen legitimiert. Aber wielange sich eine wirtschaftlich vernetzte Welt Armut noch leisten kann ist m.E. abhängig von der Geisteshaltung. Ob Demokratie in hochverschuldeten Staaten überhaupt funktionieren kann, diese Antwort liegt im Triptychon verborgen."
"Mit der Lehman Brothers Pleite startete 2008 eine Wirtschaftskrise und alle sprachen plötzlich über Geld. Wie es
funktioniert, oder auch nicht funktioniert. Es gibt hunderte Meter Bücherregal zum Thema Geld. Doch weder Aufklärung, Kriege, Revolutionen oder der technische Fortschritt konnten bisher die Armut in der Welt beseitigen. Das Geld unter
einem anderen Aspekt und unbefangen zu betrachten war der Ansatz."
"Makros heißt im griechischen `groß`. Die Makroökonomie beschäftigt sich daher beispielsweise mit dem großen Ganzen, mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen also. Doch was ist `Makro Money`? Das ganz große Geld? Fast." Frank Stocker / Welt
"Her Majesty was interested to hear about yout project and to know you have created a series of works on the theme `THE QUEEN; THE ART AND THE MONEY`" Lady in Waiting / Buckingham Palace
„Von wegen schnöder Mammon: Ein Frankfurter Fotograf durchleuchtet Banknoten und erschließt Bedeutungsebenen jenseits
des Marktwerts. Die Kunst von Pete Jones ist auch ein Versuch, das Geld selbst zu erklären.“ Karin Kimpel | HR
"Wir sind abhängig von dieser Natur wie wir abhängig sind von diesen Geldscheinen heute, aber wir brauchen da eine andere Kombination von den Beiden. Wir brauchen Beides und es steht eine Ästhethik, eine Schönheit und Kulturleistung dahinter und jetzt müssen wir das Beides kombinieren. Alles was in diese Richtung anregt auch zu überlegen, was ist jetzt Geld für die Natur, ist das ein Zerstörer – aber auf der anderern Seite brauchen wir das wieder für den Schutz –, all das sind wichtige Elemente und deshalb finden wir die Ausstellung (`Overview`)eine Klasse Idee."
Dr. Christof Schenck / Geschäftsführer Zoologische Gesellschaft Frankfurt, ZGF
"Frankfurt ist nicht nur die Stadt der Banken und Broker. Frankfurt ist auch die Stadt der Kreativen, die Stadt der Künstler. ... Das sanfte Lächeln umspielt von bunten Fischen - auf den ersten Blick scheint das Bild der Queen keinen Sinn zu ergeben. Aber es handelt sich nicht um eine Fotomanipulation, wie der Frankfurter Künstler Pete Jones in seinem Atelier erklärt. ... Auf die Idee dafür kam Jones auf seinen Reisen. Der in Frankfurt geborene Fotograf war fasziniert davon, wie unterschiedlich die Menschen mit ihren Geldscheinen umgingen: «Manche kleben sie, manche tackern sie; ganz anders als bei uns, wo man darauf achtet, dass ja kein Eselsohr entsteht." Enrico Sauda / FNP
" Weil Fotografieren völlig banal geworden ist. Weil sich heute (fast) alle endlos in Fotos spiegeln, sich schöner machen, interessanter, sich mit Klischees schmücken oder selber ein einziges Klischee sind, vor allem als Selfie-Ich. Und Pete Jones? Was hat er damit zu tun? Weil er sich bemüht, mit seinen Fotos dem Konventionellen zu entwischen, indem er Risse sucht in der medial konditionierten Wahrnehmung. Weil er auf entdeckungsfreudige Weise einfangen möchte, was durch diese Ritzen und Spalten als Noch-nicht-Definiertes hindurchschimmert."
Anna Keller- Baumgarten / Berlin
• macro economy meets macro photography •